Im südlichen Pazifik, nahe der Eisgrenze in Richtung Kap Hoorn, verbringt der deutsche Segler Boris Herrmann ein außergewöhnliches Weihnachtsfest an Bord seiner Malizia Sea Explorer. Bereits am vierten Adventssonntag bedeckte Schnee das Deck seines Bootes.

„Es fühlt sich nach Weihnachten an!“, sagte Herrmann in einem Video, während dicke Schneeflocken ihm ins Gesicht wehten. Doch von einer weihnachtlichen Idylle kann angesichts der rauen Bedingungen auf hoher See keine Rede sein.

Herausforderungen im rauen Pazifik

  • Unruhige Gewässer: Herrmann kämpft mit den extremen Bedingungen des Pazifiks, die zahlreiche Manöver erfordern.
  • Einsamkeit an Bord: Wie die anderen 35 Kapitäne der Weltumseglung wird er Weihnachten ohne Familie verbringen.
  • Technische Herausforderungen: Bereits zweimal musste Herrmann seine wöchentliche Online-Pressekonferenz verschieben, da die Wetterbedingungen es unmöglich machten, stabil zu kommunizieren.

Das abgelegenste Gebiet der Welt

Herrmann und seine Mitsegler befinden sich seit mehr als sechs Wochen auf ihrer nonstop Weltumseglung. Während in Deutschland Weihnachten mit gemütlichen Stunden im Kreis der Familie assoziiert wird, verbringen die Segler die Feiertage allein an Bord. Die extremen Bedingungen am Kap Hoorn, einer der gefährlichsten Meeresregionen der Welt, machen dieses Weihnachtsfest zu einem ganz besonderen Abenteuer.

Von admin

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