Leifehack? Automatische Bewässerungssysteme sind eine praktische und effektive Methode, um Zimmerpflanzen optimal mit Wasser zu versorgen. Diese Systeme bestehen aus zwei miteinander verbundenen Töpfen: einer, der Wasser enthält, und einer, in dem die Pflanze wächst. Das Wasser wird langsam und gleichmäßig über Kapillare und Dochte in den Pflanztopf transportiert.
Funktionsweise und Vorteile:
- Wasserreservoir: Das Wasser wird in ein spezielles Reservoir an der Oberseite gefüllt, und ein Sensor zeigt den aktuellen Wasserstand an.
- Gleichmäßige Versorgung: Durch die kapillare Wirkung wird das Wasser nach Bedarf in die Erde abgegeben, was besonders für Pflanzen in großen Töpfen vorteilhaft ist.
- Zeitsparend: Automatische Bewässerungssysteme sind ideal für Menschen, die nicht täglich gießen können, insbesondere während heißer Sommermonate, in denen Pflanzen oft austrocknen.
Wann und wie nutzen?
- Im Sommer: Diese Systeme sind unverzichtbar, wenn Pflanzen wie Algenblüten (Hydrokultur) täglich gegossen werden müssen.
- Im Winter: Experten empfehlen, in der kalten Jahreszeit zusätzlich manuell von oben zu gießen, um Staunässe oder Überbewässerung zu vermeiden.
- Für gut entwickelte Wurzelsysteme: Die Töpfe eignen sich am besten, wenn das Wurzelsystem der Pflanze mindestens 60–70 % des Topfvolumens ausfüllt. Zu Beginn sollte die Pflanze schrittweise an die automatische Bewässerung gewöhnt werden.
Erhältlichkeit und Alternativen: Automatische Bewässerungstöpfe sind nicht nur von Marken wie Lechuza erhältlich, sondern auch in kostengünstigeren Varianten, die den Preis eines gewöhnlichen Blumentopfes nicht übersteigen. Sie sind in fast jedem Blumenladen oder Gartencenter zu finden.