Der republikanische US-Kongressabgeordnete Brian Fitzpatrick aus Pennsylvania hat scharfe Kritik an der Haltung seiner Parteikollegen und von Ex-Präsident Donald Trump gegenüber der Ukraine geübt. Seine Meinung äußerte er am Sonntag, den 23. Februar, auf der Plattform X.
Insbesondere nahm Fitzpatrick das umstrittene Abkommen über ukrainische Bodenschätze ins Visier, das Washington der Ukraine aufzwingen wollte. Laut diesem Vertrag sollten die USA die Hälfte der Einnahmen aus den natürlichen Ressourcen der Ukraine erhalten – ein Vorschlag, der in der vergangenen Woche von Trumps Team unterbreitet wurde.
Fitzpatrick machte deutlich, dass die wirtschaftlichen Kosten des Ukraine-Kriegs nicht von Kiew, sondern allein von Wladimir Putin getragen werden sollten.
„Putin und nur Putin sollte die wirtschaftlichen Kosten für die illegale und unprovozierte Invasion in der Ukraine tragen. Die Ukraine zur Zahlung dieser Kosten zu zwingen, ist der Versuch, das Opfer zu beschuldigen und auszurauben“, betonte Fitzpatrick.