In der Nacht zum 13. März ereignete sich in der italienischen Stadt Neapel ein Erdbeben der Stärke 4,4, das erhebliche Schäden verursachte. Dies berichtet die Nachrichtenagentur ANSA.
Stärkstes Beben in Kampanien seit 40 Jahren
Das Epizentrum des Erdbebens lag in der vulkanischen Caldera der Campi Flegrei (Phlegräische Felder). Es war das stärkste Beben in dieser Region seit vier Jahrzehnten. Besonders betroffen war der Stadtteil Bagnoli, wo Gebäude beschädigt wurden.
Rettungskräfte konnten eine Person lebend aus den Trümmern bergen. In einigen Fällen mussten sich Bewohner über Fenster ins Freie retten, da der Zugang zu Gebäuden blockiert war. In mehreren Stadtteilen Neapels kam es zu Stromausfällen.
Neapel – eine Stadt auf vulkanisch aktivem Boden
Neapel liegt auf den Phlegräischen Feldern, einer riesigen vulkanischen Caldera im Süden Italiens. Die Region ist für ihre seismische Aktivität bekannt, was immer wieder zu Erdbeben und anderen geologischen Phänomenen führt.