Der französische Hauptstadtklub Paris Saint-Germain hat sich in einem beeindruckenden Finale der UEFA Champions League zum neuen Titelträger gekrönt. Im Endspiel der Saison 2024/25 dominierte PSG Inter Mailand mit einem klaren 5:0-Sieg und sicherte sich damit erstmals den prestigeträchtigen Pokal in dieser Form.
Schneller Doppelschlag legt den Grundstein
Schon in der Anfangsphase setzte PSG klare Akzente. In der 12. Minute bereitete Vitinha klug für Désiré Doué vor, der wiederum Ashraf Hakimi bediente – das 1:0. Nur wenige Minuten später erhöhte Doué selbst auf 2:0 (20.). Trotz einiger Bemühungen seitens Inter konnte Marcus Thuram per Kopf nach einem Eckball den Anschlusstreffer nicht erzielen.
Doué schreibt Geschichte – PSG entfesselt
Nach der Pause blieb PSG das dominierende Team. Doué glänzte erneut in der 63. Minute mit seinem zweiten Treffer. Mit einem sehenswerten Tor von Khvicha Kvaratskhelia (72.) und dem Schlusspunkt durch den Nachwuchsspieler Senny Mayulu (86.) wurde das Ergebnis auf ein historisches 5:0 ausgebaut.
Der erst 19-jährige Flügelspieler Désiré Doué war mit zwei Toren und einer Vorlage der überragende Mann des Abends. Als erster Spieler in der Geschichte der Champions-League-Finals war er an drei Treffern direkt beteiligt – eine Leistung für die Geschichtsbücher.
Endstand: PSG – Inter 5:0
Tore: Doué (12., 63.), Hakimi (20.), Kvaratskhelia (72.), Mayulu (86.)