Die US-Regierung hat betont, dass die Waffenlieferungen an die Ukraine nicht unbegrenzt fortgeführt werden können. Diese Position erklärte die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, in einem Interview mit Fox News am Dienstag, dem 25. November.
„Wir können das nicht endlos tun“
Leavitt machte deutlich, dass die Vereinigten Staaten nur begrenzte Möglichkeiten haben, die Ukraine im Krieg gegen Russland militärisch zu unterstützen.
Sie betonte: „Wir können das nicht endlos tun. Der Präsident ist entschlossen, diesen Krieg zu beenden.“
Laut Leavitt habe Präsident Donald Trump erhebliche Anstrengungen unternommen, um Wege zur Beilegung des Konflikts zu finden – und dafür verdiene er Anerkennung. Die wichtigste Priorität bleibe ein Ende der Kampfhandlungen.
Unterstützung über NATO-Programme bleibt bestehen
Obwohl Trump die direkte Finanzierung der militärischen Unterstützung aus Steuergeldern gestoppt habe, lieferten oder verkauften die USA der Ukraine weiterhin Waffen über NATO-Partnerschaftsprogramme.
Leavitt betonte jedoch erneut, dass diese Unterstützung nicht dauerhaft gesichert sei.
Stimmung in der US-Bevölkerung
Die Sprecherin hob hervor, dass Trumps Position die Stimmung in der amerikanischen Gesellschaft widerspiegele. Viele Bürger würden die Entwicklungen in der Ukraine aufmerksam verfolgen und ebenfalls ein schnelles Ende des Krieges befürworten.