Steinmeier ruft zu Zusammenhalt und Hilfe auf

Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die Bürgerinnen und Bürger in seiner Weihnachtsansprache dazu aufgerufen, aufeinander zuzugehen und einander zu unterstützen. Die Rede wurde am Dienstag, dem 24. November, veröffentlicht.

„Im Dunkeln leuchtet ein Licht“

Steinmeier betonte, dass Weihnachten weit mehr sei als Traditionen und Bräuche. Das Fest trage eine zentrale Botschaft:

Im Dunkeln leuchtet ein Licht.

Mit der „Dunkelheit“ meinte der Bundespräsident sowohl persönliche Schicksalsschläge wie Krankheit, Verlust oder Einsamkeit als auch gesellschaftliche Herausforderungen – darunter politische Krisen, Kriege und die Unsicherheit über die Zukunft.

Hoffnung durch Gemeinschaft

Das „Licht“ stehe hingegen für all das, was Menschen Hoffnung, Kraft und Mut gebe:

  • Familie
  • Freundschaften
  • Nachbarschaft
  • gesellschaftliches Engagement
  • das Gefühl, angenommen und willkommen zu sein

Diese Formen des Miteinanders seien essenziell, um schwierige Zeiten zu überstehen.

Weihnachten als Fest der Verbundenheit

Steinmeier hob hervor, dass Weihnachten die sozialen Bindungen stärke:

„Wir besuchen einander, feiern gemeinsam oder senden Grüße. Wir wissen, wie unverzichtbar verlässliche Wegbegleiter im Leben sind.“

Gerade in guten wie in schlechten Zeiten könne sich eine Gesellschaft nur dann behaupten, wenn sie auf stabile und solidarische Beziehungen baue.

Von admin

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