Am Sonntag, dem 12. Januar, ereignete sich auf den Lofoten-Inseln in Norwegen ein schwerer Busunfall, bei dem ein Passagierbus von der Straße abkam, sich überschlug und teilweise im Wasser eines Sees landete. Laut dem norwegischen Sender NRK wurden sechs Personen verletzt.
Unfallhergang
- Der Bus, der auf einer Küstenstraße unterwegs war, hatte 27 Passagiere an Bord.
- Ein plötzlicher, starker Windstoß, der typisch für die Region ist, brachte das Fahrzeug außer Kontrolle. Der Fahrer erklärte, er habe keine Chance gehabt, den Bus zu stabilisieren.
Rettungseinsatz
- Alle Passagiere und der Fahrer konnten von Rettungskräften aus dem Bus befreit werden.
- Sechs Verletzte wurden ins Krankenhaus gebracht, während die anderen Passagiere mit einem Ersatzbus in die nächste Stadt gebracht wurden.
Herausfordernde Wetterbedingungen
- Die Region war von schweren Schneefällen am Samstag betroffen, gefolgt von Tauwetter und eisigem Regen, was die Straßenverhältnisse extrem gefährlich machte.
- Zusätzlich erschwerten starke Winde aus den Bergen die Fahrbedingungen.
Zweiter Vorfall in einem Monat
- Dies ist bereits der zweite ähnliche Unfall in der Region innerhalb eines Monats. Am 26. Dezember stürzte ein Bus ebenfalls in einen See, wobei drei Menschen ums Leben kamen.