Obwohl die US-geführte Militärmission im Irak gegen die Terrororganisation ISIS im nächsten Jahr enden soll, wird das militärische Engagement der USA weiterhin bestehen bleiben, wie ein hochrangiger US-Regierungsvertreter am Freitag erklärte.
Die Vereinigten Staaten und der Irak haben sich auf einen „zweiphasigen Übergangsplan“ für die Operationen auf irakischem Boden geeinigt.
In der ersten Phase soll die Militärmission der globalen Koalition, bekannt als Operation Inherent Resolve, durch den Abzug der Koalitionstruppen von bestimmten Standorten im Irak beendet werden, wie von beiden Ländern vereinbart. Der Übergang soll im September beginnen und bis Ende September 2025 abgeschlossen sein.
Der Beamte betonte, dass die Präsenz von ISIS in Syrien weiterhin eine „bedeutende Bedrohung“ für die Region darstelle. Die USA und der Irak seien entschlossen, gemeinsam daran zu arbeiten, die Terrororganisation endgültig zu besiegen.
In der zweiten Phase wird die Koalition ihre Unterstützung der Operationen gegen ISIS in Syrien von irakischen Basen aus mindestens bis September 2026 fortsetzen.
„Zur Klarstellung: Auch wenn die Militärmission der Joint Task Force im Irak bis September 2025 endet, wird die Mission der Koalition in Syrien fortgesetzt“, fügte der Beamte hinzu.