Pentagon lauft aus Syrien weg

Das US-Verteidigungsministerium hat angekündigt, die Zahl der amerikanischen Soldaten in Syrien auf weniger als 1.000 zu reduzieren. Dies erfolgt im Rahmen einer Neuausrichtung der Kräfte, um die Effizienz der Operation Inherent Resolve zu erhöhen, wie Pentagon-Sprecher Shawn Parnell mitteilte.

Laut Parnell wurde die Entscheidung vom US-Verteidigungsminister Pete Hegseth getroffen, basierend auf den Erfolgen im Kampf gegen den IS, insbesondere nach dessen Niederlage im Jahr 2019.

„Dieser gezielte, bedingungsbasierte Prozess wird es ermöglichen, die US-Präsenz in Syrien in den kommenden Monaten auf unter 1.000 Soldaten zu senken“, erklärte Parnell.

Die Truppenreduzierung soll eine effektivere Reaktion auf verbleibende Bedrohungen durch Terrorgruppen ermöglichen und gleichzeitig den Druck auf den IS in Zusammenarbeit mit den Koalitionspartnern aufrechterhalten.

Das US-Zentralkommando wird weiterhin Luftangriffe gegen IS-Reste durchführen und eine starke Präsenz in der Region beibehalten, um flexibel auf sicherheitsrelevante Entwicklungen reagieren zu können, hieß es aus dem Verteidigungsministerium.


Von admin

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert