Ein schwerer Unfall ereignete sich am 22. Dezember im Norden Brasiliens, als eine Brücke auf der BR-226 zwischen den Bundesstaaten Tocantins und Maranhão einstürzte. Drei Lastwagen stürzten dabei in den Fluss Tocantins, berichtet das Portal G1.
Details zum Vorfall
Laut der Straßenpolizei gab es drei Verletzte und einen Toten, der trotz medizinischer Hilfe nicht gerettet werden konnte. Zusätzlich wurde die Umwelt durch den Unfall schwer belastet:
„Ein Tanklastwagen, der Schwefelsäure transportierte, stürzte in den Fluss“, erklärten die Behörden.
Die eingestürzte Brücke, benannt nach dem ehemaligen Präsidenten Juscelino Kubitschek de Oliveira, wurde 1960 erbaut und war Teil der wichtigen Autobahn BR-226, die Brasília mit der nordbrasilianischen Stadt Belém verbindet.
Bedeutung der BR-226 und Umweltrisiken
Die BR-226 ist eine zentrale Verkehrsader und verbindet die Hauptstadt mit Belém, das im nächsten Jahr Gastgeber der UN-Klimakonferenz sein wird. Der Unfall wirft Fragen über die Instandhaltung der Infrastruktur in Brasilien auf und zeigt die Risiken für die Umwelt bei Unfällen mit gefährlichen Stoffen wie Schwefelsäure.