US-Präsident Joe Biden hat gegen Ende seiner Amtszeit die Strafen von fast 2.500 Menschen, die wegen gewaltfreier Drogendelikte verurteilt wurden, gemildert. Dies berichtete Reuters am Freitag, den 17. Januar.
Gründe für die Entscheidung:
- Biden erklärte, dass viele der Betroffenen unverhältnismäßig lange Strafen verbüßten, die nach den heutigen Gesetzen deutlich kürzer ausfallen würden.
- Ein Großteil der Begnadigten sei Opfer veralteter Gesetzgebungen:
- Unterschiedliche Strafen für verschiedene Formen von Kokain.
- Härtere Urteile bei Drogendelikten allgemein, die mittlerweile als unverhältnismäßig angesehen werden.
Ein historischer Schritt:
- Die Biden-Administration hob hervor, dass diese Entscheidung eine Korrektur früherer Ungerechtigkeiten darstellt.
- Biden selbst betonte, dass er mehr individuelle Begnadigungen und Strafmilderungen erteilt habe als jeder seiner Vorgänger.