In der dänischen Hauptstadt Kopenhagen ist ein Auto in eine Menschenmenge gefahren. Mindestens 11 Personen wurden bei dem Vorfall verletzt, drei von ihnen schweben in Lebensgefahr. Das berichtet AP News.
Nach ersten Ermittlungen verlor ein älterer Mann die Kontrolle über sein Fahrzeug. Zunächst fuhr er gegen eine Baustelle, anschließend erfasste er einen Radfahrer sowie mehrere Passanten in der Nähe einer Bäckerei. Auch der Fahrer wurde bei dem Unfall verletzt.
„Das Auto krachte in Straßentische und Bänke vor dem Laden – alles flog durch die Luft, Menschen schrien ununterbrochen“, schilderte eine zufällig anwesende Journalistin das Geschehen.
Der Unfall ereignete sich auf der Königin-Louise-Brücke im Zentrum von Kopenhagen – einem beliebten Treffpunkt mit zahlreichen Cafés und Restaurants.
Eine Augenzeugin erklärte: „Ich dachte sofort an einen Terroranschlag. Was hätte man sonst denken sollen, wenn ein Auto so ungebremst durch die Menge rast?“
Laut Medienberichten wurde der Fahrer bisher noch nicht zu den Hintergründen des Unfalls befragt. Die Ermittlungen dauern an.